Stipendien-Programm:
Start im
Februar 2025

In den Räumen der Brunhilde Moll Stiftung erarbeitet das Kollektiv PARA eine installative Plastik.
Diese macht zeitgenössisches künstlerisches Arbeiten greifbar.

PARA ist eine Künstler*innengruppe aus Berlin, Hamburg, Leipzig, Frankfurt am Main und Stuttgart, die verschiedene Phänomene der Globalisierung und Politiken der Erinnerung interdisziplinär, recherchebasiert und mit performativen Mitteln befragt.
Bereits seit zehn Jahren arbeitet PARA an der Überwindung derzeitiger Modi des Zusammenlebens. Zumeist arbeitet die Gruppe ortsspezifisch, häufig in öffentlichen Räumen, mit Techniken der Re-Konstruktion und Spekulation, zwischen Forschung und Fiktion.

Die Brunhilde Moll Stiftung bietet PARA zwischen dem 1. Februar und dem 15. April 2025 eine Plattform, um ihre Arbeitsweise sowie künstlerische und die Grenzen der Kunst erweiternde Praktiken zu bestimmten Zeiten einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Eingeschrieben in die entstehende Plastik als Visualisierung des Arbeitsprozesses sind die persönlichen und professionellen Bedarfe der einzelnen Personen, aus denen sich PARA zusammensetzt. Die Plastik kann Arbeitsmöbel, Display, bewohnbare Struktur, Pumpwerk, Fitnessgerät und vieles mehr sein…

Die Plastik wird Dokument und zu Dokumentierendes. Sie wird sich während der Residency immer wieder verändern, je nachdem, welches Mitglied vor Ort an ihr und mit ihr arbeitet. Auch Stimmen aus dem Publikum können sich einschreiben.