
Eröffnung von LICHTLINIEN SIMON SCHUBERT am 11.10.25
Simon Schubert
Die Ausstellung Lichtlinien vereint unterschiedlichste Arbeiten des Kölner Künstlers Simon Schubert im ehemaligen Beuys-Atelier am Drakeplatz 4. Ein typisches Merkmal von Schuberts Werks ist die Auseinandersetzung mit dem Raum. So thematisieren vor allem seine Papierfaltungen und Pigmentreibungen architektonische Räume, lange Gänge, Türen, Fenster und perspektivisch verzerrte Interieurs. Sie erinnern an filmische Szenen.
Durch präzise Faltungen verwandelt Schubert einfache Papierbögen in illusionistische Architekturen, die zwischen Zwei- und Dreidimensionalität schwingen. Was aus der Ferne wie ein Schatten oder eine zarte Linie erscheint, entpuppt sich aus der Nähe als haptische Oberfläche, die das Licht auf subtile Weise einfängt und reflektiert.
Auch seine Pigmentreibungen ermöglichen es, feine Nuancen von Oberflächen und Räumen sichtbar zu machen und so deren Gestaltung und Wahrnehmung auszuloten.
Als Hommage an den international bekannten Künstler Beuys arbeitet Schubert auf ungewöhnliche Weise in und mit dessen ehemaligen Atelierräumen. Die Besucher*innen erwartet eine überraschende Schau mit subtilen Referenzen.
Simon Schubert wurde 1976 in Köln geboren. Er studierte bei Professorin Irmin Kamp Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er von 2001-2004 Assistent des Philosophen Professor Paul Good war. Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland.
Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir Sie, Ihre Begleitung und Freund*innen herzlich ein: am Samstag, den 11. Oktober 2025, 16-19 Uhr in den Räumen der Brunhilde Moll Stiftung am Drakeplatz 4!
Ab dem 12. Oktober wird die Ausstellung regelmäßig zu folgenden Zeiten geöffnet sein:
Samstag, Sonntag: 12-16 Uhr
Dienstag: 12-16 Uhr
Donnerstag: 14-18 Uhr
An jedem letzten Donnerstag im Monat findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung statt (Ausnahme: 25.12.2025).
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt in die Ausstellung und zur Führung ist frei.
