— Stiftung
Haus am Drakeplatz 4
„Das Haus am Drakeplatz 4 ist aufgrund seiner bewegten Geschichte der geeignete Ort, um mitten in der Großstadt Düsseldorf, der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, dem deutschen Bundesland mit der bedeutendsten Kunstszene, Platz zu schaffen für die Auseinandersetzung mit den großen Themen der Kunst und der Welt.“
Brunhilde Moll Steiner
Stifterin
Im Januar 2020 gründete Brunhilde Moll (*1936) ihre Stiftung in Düsseldorf. Brunhilde Moll ist die Tochter von Adelbert Moll (*1907), der 1932 auf der Winkelsfelder Straße in Düsseldorf-Derendorf einen ersten KFZ-Betrieb eröffnete. Aus diesem gingen später das Autohaus Adelbert Moll und die Moll-Gruppe hervor. Brunhilde Moll hat alle Abteilungen im Familienbetrieb durchlaufen und ist seit vielen Jahren aktive Geschäftsführerin von Unternehmen der Moll-Gruppe.
Der ausschließliche und unmittelbar gemeinnützige Zweck der Brunhilde Moll Stiftung ist die Förderung und Bewahrung von Kunst und Kultur, insbesondere von begabtem künstlerischem Nachwuchs sowie die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Hirnforschung.
„Aufgrund des demographischen Wandels und der Zunahme der Lebenserwartung hat die Häufigkeit altersabhängiger Erkrankungen des Gehirns wie Parkinson und Demenz erheblich zugenommen und wird in den kommenden Jahrzehnten noch weiter ansteigen. Am Universitätsklinikum Düsseldorf fördert die Brunhilde Moll Stiftung aktuell ein Forschungsprojekt, das die Verbesserung der Hirnschrittmachertherapie durch Einsatz künstlicher Intelligenz zum Ziel hat.“
Prof. Dr. Alfons Schnitzler
Neurowissenschaftler
Zur Erfüllung Ihres Zweckes bezog die Stiftung im Sommer 2024 das Haus am Drakeplatz 4. Dieses geschichtsträchtige Atelierhaus war im 20. Jahrhundert ein wichtiger Treffpunkt der Düsseldorfer Kunstszene im bürgerlichen Stadtteil Oberkassel. Hier arbeiteten zwischen 1908 und 2023 mehr als 20 Künstler:innen unterschiedlichster Sparten, die das Haus dauerhaft prägten, darunter der Maler Gotthard Graubner und der Bildhauer Joseph Beuys. Die Erhaltung des Hauses für die Stadt Düsseldorf, die Region und letztendlich für Europa als Kulturraum liegt der Brunhilde Moll Stiftung am Herzen. Sie möchte das historische Erbe der berühmten Bewohner:innen bewahren und in die Zukunft führen.
Zukünftig wird die Stiftung in diesem Haus mit zahlreichen Aktivitäten ihrem Zweck entsprechend Künstler:innen die Möglichkeiten bieten, hier zu wohnen, zu arbeiten und ihr Werk zu präsentieren. Im Rahmen einer geplanten Residency können Künstler:innen das Atelier im 1. Obergeschoss des Hauses beziehen und nutzen. Bestandteil des jeweiligen Stipendiums ist eine Präsentation der hier entwickelten Werke.
Diskussionsabende, Kunstgespräche, Performances und weitere Formate sollen den Aufenthalt begleiten und ergänzen. Außerdem strebt die Stiftung eine Vernetzung der Gastkünstler:innen mit in Düsseldorf ansässigen Kulturschaffenden an und ist daran interessiert, einen weiten Kreis an Kooperationspartnerschaften für zukünftige Projekte zu etablieren.
„Mit ihren Aktivitäten knüpft die Brunhilde Moll Stiftung an die Geschichte des Hauses an. Wir streben an, hier einen lebendigen Ort zeitgenössischer Kunst und Kultur zu schaffen, der Kunstproduktion und Diskurs gleichermaßen ermöglicht. Das Haus am Drakeplatz 4 versteht sich, gestern wie heute, als ein moderner Raum, der Offenheit ausstrahlt und zum Austausch einlädt.“
Elza Czarnowski
künstlerische Leiterin
Auch die Fördersparte der Hirnforschung soll im Stiftungssitz zukünftig ihren Ausdruck finden. Thematische Veranstaltungen mit, von und für Wissenschaftler:innen und ein breites, interessiertes Publikum sollen dieses wichtige Forschungsfeld sichtbar machen.
Die Brunhilde Moll Stiftung strebt an, die beiden unterschiedlichen Fördersparten miteinander in Bezug zu setzen und an deren Schnittstelle eine neue Verbindung von Hirnforschung und Kunst zu etablieren.
„Aufgabe des Vorstands wird es dabei sein, die Ideen und Vorgaben des Stifterrates, dem Frau Moll lebenslang angehört, umzusetzen und sich um den satzungsgemäßen Stiftungsbetrieb zu kümmern. Aus Sicht des Vorstands gehört zu den Aufgabenfeldern der Stiftung auch, sich mit Stiftungen, die gleiche, ähnliche oder kongruente Ziele verfolgen, zu vernetzen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu suchen, gerade um größere Projekte vielleicht gemeinsam zu verfolgen. Weiter wird angestrebt, die Brunhilde Moll Stiftung für Spenden und Zustiftungen attraktiv zu machen, um so das Volumen an Fördermitteln zu erhöhen.“
Dr. Michael Dolfen
Vorstandsvorsitzender
— Information
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Spenden
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— Team
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